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CO2

Kalk – der Alleskönner

Wir nehmen ihn nicht bewusst wahr, und doch brauchen wir ihn überall. Kalk reguliert die Wasserhärte und reinigt unser Trinkwasser. Er bereitet unser Abwasser auf. Er restauriert denkmalgeschützte Gebäude. Kalk bindet Verunreinigungen in der Eisen- und Stahlindustrie. Wir brauchen ihn als Füllstoff für Papier und Farbe. Er macht Baustoffe beständig. In der Landwirtschaft ist er ein lebensspendendes Mineral. Fabriken und Kraftwerke nutzen ihn um Rauchgase zu reinigen. Unsere Straßen macht er widerstandsfähiger. Unser Alltag wäre ohne Kalk nicht möglich.

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Regionales Naturprodukt

Vor Millionen von Jahren sanken kleinste Lebewesen auf den Meeresboden. Aus Schalen und Knochen bildete sich mit der Zeit Massenkalk. Ein Rohstoff der Natur, mit dem wir sehr behutsam umgehen, weil er für uns unschätzbaren Wert hat. Abbau und Verarbeitung sind nur unweit voneinander entfernt. Damit vermeidet man unnötige Transportwege und CO2-Ausstoß.

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Kalkstein – ein CO2 Speicher auf ewig

Wird Kalkstein in seinem Ursprungszustand belassen, dient er uns als vielseitiger Rohstoff, der 100 % seiner CO2-Speicherfähigkeit behält und dieses CO2 auch bei seiner Anwendung nie freigibt. Fein gemahlener Kalkstein wird dabei z.B. in der Land- und Wasserwirtschaft gegen die Versauerung von Böden und Gewässern benutzt.

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Ein Wunder der Natur:
Der Kalk-Kreislauf

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Das Geniale: Kalk nimmt CO2 wieder auf und bindet es dauerhaft!

Sobald sich Kalk wieder in Kalkstein verwandelt, nimmt er CO2 aus seiner Umgebung auf. Bei manchen Anwendungen bis zu 100 % des aus dem Kalkstein ausgetriebenen CO2; über alle Anwendungen hinweg ein Drittel.

Kalk = Kalkstein – CO2

Kalk (CaO) ist in der Natur nicht einfach vorhanden. Er wird aus Kalkstein (CaCO3) gewonnen. Und der besteht aus Kalk und CO2. Die Freisetzung von CO2 bei der Produktion von Kalk erfolgt nach einer chemischen Reaktion – also einem Naturgesetz – und ist nicht vermeidbar. Ein Schritt der später jedoch auch wieder die Aufnahme von CO2 ermöglicht.

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Ein echter Verwandlungskünstler

Aus dem Grundstoff Kalkstein werden Branntkalk, Kalkhydrat und Kalkmilch gewonnen. Jedes dieser Produkte wird auf unterschiedliche Art und Weise verwendet. Herausragendes verbindet allerdings alle Kalk-Produkte: es ist die Rückverwandlung in Kalkstein, auch Karbonatisierung genannt.

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Wir unterscheiden:

Das prozessbedingte CO2 das bei der Aufspaltung von Kalkstein entsteht, um reinen Kalk zu bekommen. Ein fixer naturbedingter Prozess, der es später auch ermöglicht, dass das CO2 wiederum aus der Umgebung aufgenommen wird.

Das verbrennungsbedingte CO2 das durch die benötigte Energie zum Brennen des Kalks freigesetzt wird. Bereits eingesetzte alternative Brennstoffe führen hier zu einer deutlichen CO2-Reduzierung. Je nach Brennstoff, Ofentyp und erzeugtem Produkt macht dieser Anteil nur 20-30 % der Gesamtemission aus.

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Kalk speichert CO2 – und das nicht nur einmal

Der Kalk-Kreislauf als Wunder der Natur. Kalk dient uns mit seinen vielfältigen Anwendungsgebieten als Produkt ohne Alternative. Gleichzeitig nimmt er im Rahmen seiner Anwendung wieder große Teile jenes CO2 auf, das bei seiner Erzeugung unausweichlich entsteht um das Produkt zu erhalten.

Mit Kalk in Richtung Klima-neutralität 2050!

Kalk – ein unverzichtbarer Rohstoff mit Zukunft

In der industriellen Produktion erleichtert er unser Leben, in medizinischen Produkten und bei der Trinkwasseraufbereitung erhält er Leben und im Umweltschutz sichert er das Leben der zukünftigen Generationen.